„Das kirgisische Epos ist das umfangreichste der Welt, und wir sind sehr stolz darauf. Es heisst ‚Manas‘. Ich bin zum Schluss gekommen, dass einige Handlungsstränge auf biblische Erzählungen zurückgehen. Beispielsweise heisst einer der Helden Jakyb, was dem hebräischen Jakob entspricht, nur anders ausgesprochen wird. Dieser Jakyb hatte zwei Frauen wie der biblische Jakob, und der Name seines Sohnes Manas gab dem ganzen kirgisischen Epos den Namen. Dieser „Manas“ ist niemand anderes als der biblische Manasse! Manasse war Josefs Sohn und damit Jakobs Enkel, der aber von Jakob gleichzeitig mit seinen eigenen Söhnen zusammen gesegnet worden ist. Deshalb wird die Parallele mit ‚Manas, Jakybs Sohn‘ mehr als deutlich.
Nun wollen wir die kulturellen Traditionen und die Lebensweisen anschauen. Die alten Hebräer waren wie die Kirgisen Nomaden. Beide Völker sind Hirtenvölker. Wenn wir Kirgisen Fleisch vom Lamm schneiden, tun wir es den biblischen Regeln entsprechend. Genau wie die Hebräer schneiden wir es in 12 Stücke. Genau wie die Hebräer essen wir die Hüftsehne nicht, die über der Kuhle des Oberschenkels liegt. Genau wie die Hebräer sollten wir keinen der Knochen brechen. Alle diese Bräuche findet man im biblischen Text. Erst wenn du über Christus zu sprechen anfängst, begegnet man dir mit Misstrauen: ‚Oh, nein, sag nichts über ihn, er ist ein russischer Gott…‘ “
Hier möchte ich anmerken, dass diese Reaktion in vielen IBÜ-Projekten typisch ist. „Ein russischer Gott“ – da haben wir es! Die Leute begegnen der Bibel nicht mit wissenschaftlichen Ideen, oder sie seien denn professionelle Historiker. Sie nähern sich ihr mit derselben Haltung, die sie dem Volk entgegen bringen, das ihnen die Bibel bekannt gemacht hat. Und wenn dieses Volk einer anderen Nation und einer anderen Kultur angehört, wenn die historischen Kontakte zwischen den Völkern durch Kriege und Eroberungen gestört worden sind, sehen die Leute die Bibel als Teil einer feindlichen Kultur oder sogar als Instrument von Gewalt und Unterdrückung an. Darum wird die Bibel in verschiedenen Weltgegenden als „westlich“ angesehen, in anderen als „russisch“. In diesen Fällen kann eine streng wissenschaftliche Annäherung einen wunderbaren Durchbruch bewirken.
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