Nicht definiert
10. September 2018

IBT has recently published two more Old Testament books in the Tabasaran language of Dagestan – Genesis and Proverbs. These follow on the heels of the Das Institut für Bibelübersetzung IBT hat zwei neue Übersetzungen in die tabassaranische Sprache herausgegeben: Genesis und Sprüche. Diese Bücher wie auch das bereits früher erschienene Neue Testament (2010) und vier Bücher des Alten Testaments (Ruth, Jonas im 2013; Ester und Daniel im 2016) sind alles Erstübersetzungen in der tabassaranischen Sprache. Alle diese Übersetzungen sind den Lesern bereits zugänglich in verschiedenen elektronischen Formaten auf der IBT-Webseite.

6. September 2018

Die Liste von biblischen Übersetzungen in ewenkischer Sprache ist um einen Titel reicher geworden. Diesmal hat das Institut für Bibelübersetzung IBT das Buch über den alttestamentlichen Propheten Jona publiziert. Jona, der drei Tage und Nächte im Bauch eines Wales zubrachte und im Neuen Testament den Tod und die Auferstehung des Erlösers vorwegnimmt. Die Ausgabe ist mit sehr ansprechenden Bildern der ostsibirischen Künstlerin Irina Pawlischina farbenreich illustriert.

20. Juni 2018

Das Institut für Bibelübersetzung IBT hat soeben die Übersetzung des Evangeliums nach Matthäus publiziert. Früher wurden schon Ausschnitte aus dem Lukasevangelium (1995), Geschichten über Jesus Christus (2003 mit CD, 2011), das vollständige Lukasevangelium (2004), das Markusevangelium (2010) und das Johannesevangelium (mit CD, 2014) veröffentlicht.
Die Nenzen sind mit ihren 44.640 Angehörigen das grösste der sogenannten "kleinen Völker des Nordens", und besiedeln ein riesiges Territorium an der eurasischen Küste des Nördlichen Eismeers von der Kolа-Halbinsel bis nach Tajmyr...
 

17. Mai 2018

Unlängst hat das Institut für Bibelübersetzung IBT in einem Doppelband die Übersetzung des 1. Buches Mose und des Buches der Sprüche in inguschischer Sprache publiziert.
Die Inguschen zählen gemäß der letzten Volkszählung von 2010 ca. 445.000 Volksangehörige. Ihre Sprache ist der Tschetschenischen ähnlich. Beide Sprachen gehören zur nachischen (nordostkaukasischen) Sprachgruppe. Die inguschische Schriftlichkeit wurde anfangs des 20. Jahrhunderts entwickelt, zuerst mit arabischen, dann mit lateinischen Lettern; seit 1938 wird aber nur noch die kyrillische Schrift verwendet. Inguschetien bildete zwar schon in der sowjetischen Frühzeit eine administrative Einheit, aber erst 1992 erhielt es den Status einer Republik innerhalb der Russischen Föderation, was der nationalen Wissenschaft und Kultur starken Auftrieb gab.

12. April 2018

Das Tschuktschische zählt zu den bedrohten Sprachen und wird nur noch von ungefähr 5000 Menschen am östlichsten Rand der Russischen Föderation gesprochen. 2018 ist für das Tschuktschisch-Projekt des Instituts für Bibelübersetzung IBT ein ganz besonderes Jahr: Kurz hintereinander sind gerade zwei Publikationen erschienen, zuerst die revidierte, zweisprachige Ausgabe des Lukasevangeliums und nun der erste alttestamentliche Text in tschuktschischer Sprache, nämlich das Buch Jona.
Seit unerdenklichen Zeiten führen die Tschuktschen eine Lebensform, die unauflöslich mit dem Meer verbunden ist, denn ihre Heimat ist die nordöstliche Pazifikküste von Russland. Sie sind unübertreffliche Seefahrer, Fischer und Walfänger. Daher hoffen wir, dass das Buch Jona, das ja zuerst eine Seereise und die Begegnung mit einem riesigen Meerestier beschreibt, für die tschuktschischen Leser von besonderem Interesse sein wird. Die tiefe Symbolik dieses kleinen Buches, das so wichtige Fragen wie den Ungehorsam Gott gegenüber, die Reue und das göttliche Erbarmen, jenseits aller ethnischen und nationalen Grenze, aufwirft, soll auch das Interesse für die Bibel als Ganzes auf sich ziehen.